Prüfungsangst sowie die Angst, vor anderen zu sprechen bzw. mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, können Sie stark in Ihrem Wohlbefinden einschränken. Vor allem in der Schule, im Studium, in tatsächlichen Prüfungssituationen jeglicher Art sowie im Berufsleben können diese Symptome auftreten. Dass man sich dabei nicht wohlfühlt, ist mehr als menschlich.
Psychotherapeutisch bedenklich sind soziale Ängste, wenn sie dazu führen, dass Sie sich aufgrund der Ängste zurückziehen und/oder herausfordernde Situationen vermeiden und sich dadurch in Ihrer (Weiter-)Entwicklung beschränken.
Ausgelöst - und aufrechterhalten - werden die Panikattacken oft von automatisierten emotionalen und gedanklichen Fehlinterpretationen körperlicher Wahrnehmungen, was auch unter dem Begriff Panik-Teufelskreis beschrieben wird.
Betroffene achten vermehrt auf die Symptome und warten regelrecht darauf, dass sie wieder auftreten. Wiederkehrende Panikattacken können die Lebensführung schwer beeinträchtigen und werden als Panikstörung diagnostiziert.